Wissen to Go

Hier veröffentliche ich regelmäßig kleine Wissenshäppchen rund um das Thema "Führen".

Viel Spaß beim Stöbern.

Von A bis Z ...

und zu jedem Begriff gibt es einen persönlichen Tipp von mir.

Viel Freude beim Stöbern und Lernen.

BOREOUT

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Boreout nennt sich das Phänomen,wenn sich
Mitarbeitende notorisch langweilen! 

Folgen:
Weniger Leistung, Frust, erhöhte Anzahl an
Fehltagen, bis hin zur Sinnkrise 


Mein Tipp:

Um Boreout bei Mitarbeitenden zu vermeiden oder zu heilen, hilft es, sich Engerie in folgende Punkte zu investieren:

Mitarbeitendenentwicklung,

Talente gezielt einsetzen, Teilhabe an

Entscheidungsfindungen fördern ... 


COACHING

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Coaching, Coaching, immer dieses Coaching.
Was ist Coaching eigentlich?

Coaching ist für mich eine 
Form des sozialen Lernens. 

Menschen werden bekräftigt den notwendigen Wandel einzuleiten, um zu einer Verbesserung zu gelangen. Sie entdecken dabei ihre eigenen Potenziale, Ressourcen und Fähigkeiten und lernen diese einzusetzen. 

Mein Tipp:

Einfach einmal die Effekte von Coaching austesten.

DELEGATION

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Delegation ist nicht gleich Delegation 

 

Die Stufen der Delegation geben Führungskräften die Möglichkeit, Ihre 

Mitarbeitenden zu fördern, einzubinden und Verantwortung zu teilen. 

Eine Win-Win-Situation für alle. 

STUFEN DER DELEGATION

Ich entscheide
(Liebe*r Mitarbeitende*r halte dich an meine Vorgaben)

Ich entscheide mit deiner Hilfe
(Erstelle einen Lösungsvorschlag, der mir bei der Entscheidung hilft.)

Wir entscheiden
(Erarbeite eine Lösung, informiere mich regelmäßig, ich helfe dir bei der Entscheidungsfindung.)

Du entscheidest
(Überlege dir eine Lösung, entscheide und informiere mich darüber.)

Ich lasse los
(Erfülle die Aufgabe, entscheide selbst, melde dich, wenn du mich brauchst.)

EFFEKTIVE FÜHRUNG

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Wir sprechen so oft über Effektivität und effektive Führung. 


Für mich ist eine effektive Führungskraft, eine Führungskraft die: 

  • ihre Mitarbeitenden in ihren Kompetenzen fördert und zu Leistung motiviert,
  • Verantwortung teilt, 
  • glaubwürdig und vertrauenswürdig durch Kooperation und Integrität ist.


Mein Tipp:

Eine effektive Führungskraft zu sein, vermittle ich u.a. in meinen Führungskräfte-Workshops oder in Einzelcoachings. 

Sprechen Sie mich gern an.


EQ

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IQ nicht ohne EQ

Längst ist die fachliche Kompetenz einer Führungskraft nicht mehr der einzige Gradmesser für Führungserfolg.

Ebenso wichtig ist der EQ. Also die emotionale Intelligenz einer Führungsperson.

Mein Tipp:

Keine Sorge, den EQ kann man schulen :-)
Sprechen Sie mich gern an.

GLÜCK

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Wann sind wir am glücklichsten? Mogens, mittags, abends?

Das sagt die WISSENSCHAFT:
Ricarda Rehwaldt schreibt in ihrem Buch "Die glückliche Organisation", das wir vornehmlich außerhalb unserer Arbeitszeiten glücklich sind. 
In der Mittagspause und im Feierabend.

ERKENNTNIS:
Wie können wir mehr Glück in unser Arbeitsleben bringen?
Glück hängt viel von sozialer Interaktion ab. 
Soziales Miteinander macht nämlich ziemlich glücklich. 
Möglicherweise ein Ansatz für Glück im Arbeitsalltag. 

Liebe Führungskräfte schafft mehr Möglichkeiten für soziale Interaktion. 

HERZBERG-THEORIE - Mehr Zufriedenheit am Arbeitsplatz

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Die Herzberg-Theorie – Drei Faktoren die Zufriedenheit am Arbeitsplatz fördern. 

Erfolgserlebnisse, Anerkennung, Verantwortungsgefühl steigern die Zufriedenheit am Arbeitsplatz. Schlechte Unternehmenspolitik, zu viel Administration, schlechte Beziehungen zu den Vorgesetzten stehen ihr entgegen.

Mein Tipp:

1. Darum wissen.
2. Es verinnerlichen.
3. Ändern!.


KOOPERATIVE Kommunikation

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Wie wir Beziehungen gestalten und diese entwickeln hängt stark davon ab, in welcher Form wir miteinander kommunizieren.
Kooperative Kommunikation fördert das Miteinander und fördert gute, stabile Beziehungen.

Hier können Sie testen, wie kooperativ Sie bereits kommunizieren und welcher Kommunikationstyp Sie sind.

Ein Test der Friedrich-Schiller-Universität Jena

KREATIVITÄT ein positiver Abwehrmechanismus

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In der Psychologie wird Kreativität als positiver Abwehrmechanismus verstanden. Schwierige Situationen werden hierbei durch konstruktives Verhalten bewältigt. 

 

Negative Abwehrmechanismen sind bspw. Verdrängung oder Leugnen schwieriger Situationen.

NEW WORK Barometer 

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Der Begriff New Work wird scheinbar immer häufiger und in vielerlei Kontexten verwendet. Was New Work wirklich ist und wie es in deutschen Unternehmen bereits Anwendung findet, das beschreibt das New Work Barometer. Es erscheint jährlich und kann hier heruntergeladen werden.

OFFENHEIT = Garant für weniger Ablehnung

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Offenheit gilt als ein wichtiges Persönlichkeits-merkmal zum Einlassen auf kreative Prozesse und kann geschult werden.


In entsprechenden Trainings kann konstruktiver Umgang mit Veränderungen erlernt werden. 


Dies führt dazu, dass Veränderungen nicht von vornherein abgelehnt oder schlimmstenfalls durch negative Abwehrmechanismen wie Verdrängung oder Leugnung negiert werden. 

PAUSEN (-management)

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Liebe Führungskräfte, macht mehr Pausen. 

 
Pausen dienen nicht nur der Regeneration, 
sie steigern die Kreativität und Leistungsfähigkeit. 

Mein Tipp::

Die Techniker Krankenkasse bestätigt " Pausen fördern die Leis­tung ".

Eine gute Methode für den Anfang ist die Pomodoro-Technik. Prof. Cornelia Hattula hat dazu auf LinkedIn Anfang Juni 2022 einen schönen Workflow veröffentlicht.

Also: keine Scheu, lasst es euch gut gehen.


 

ROLLENKLARHEIT

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Führungskräfte brauchen Rollenklarheit. 

Das heißt nicht nur wissen, wer ich bin und wie möchte ich sein . Es heißt vor allem, wissen um die Erwartungen, die an einen gestellt werden. Die eigenen  Erwartungen, die der Mitarbeitenden, die der Kund*innen und die der Vorgesetzen.

Mein Tipp:

Laut Bertelsmann Stiftung (2020) steckt jede dritte Führungskraft in Deutschland in einer Identitätskrise. Rollenklarheit kann da hilfreich sein. Doch wie kommt man zu Rollenklarheit? Ein Coaching kann helfen.

SELBSTFÜRSORGE

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Für sich selbst sorgen. 

Das heißt in erster Linie, um die eigenen Bedürfnisse wissen und im zweiten Schritt diese auch zu artikulieren.

Mein Tipp::

Übung macht den Meister. Einen Anfang können die 19 Übungen der Selbstfürsorge der Karrierebibel bilden.

Wichtig: Lernen wirkt erst durch Anwenden und Wiederholen nachhaltig! 

Also: Üben, üben, üben.

SELBSTWIRKSAMKEIT

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Selbstwirksamkeit bezeichnet die innere Überzeugung, Herausforderungen gut meistern zu können – und das aus eigener Kraft. 

Je mehr Menschen in engen, vorgebenden Systemen leben, desto mehr leidet ihre Selbstwirksamkeit. Sie fühlen sich dem System ausgeliefert, fremdbestimmt. Darunter leidet auch ihre Gesundheit, ihre Motivation.

Mein Tipp::

Liebe Führungskräfte, beteiligt eure Mitarbeitenden an euren Systemen, lasst sie partizipieren, lasst sie selbtswirksam werden.

VERANTWORTUNG TEILEN

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Überfordert, zu viel Arbeit auf dem Tisch?

Verantwortung teilen entlastet und Du schenkst Deinen Mitarbeitenden damit Vertrauen und erntest Motivation.

Mein Tipp:

Gib Dir die  Erlaubnis zur Entlastung nicht nur vuca-welt.de sieht es so, auch ich sehe darin einen Schlüssel. 

Nachlesen, nachahmen, entspannen.

VERSTÄNDNISsicherung

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Achten Sie auf eine gute Verständnissicherung.
Denn gehört, bedeu-tet nicht: verstanden; verstanden bedeutet nicht: es wird auch um-gesetzt.

Mein Tipp:

Möglichkeiten, wie Sie das Verständnis mit Ihrem Gegenüber sichern:


  • Können Sie mir die Aufgabe noch einmal mit Ihren Worten beschreiben ...


oder umgekehrt:


  • Ich wiederhole, was ich aus Ihrer Aussage entnommen / verstanden habe ...


am Telefon oder bei Videokonferenzen:


  • Können Sie mich gut hören / verstehen? 


allgemein:


  • Habe ich richtig verstanden, dass …?
  • Ich bin nicht sicher, ob ich Sie richtig verstanden habe ...
  • Mit anderen Worten … (zuvor Gesagtes anders umschreiben)
  • Wiederholen Sie die Kerninformationen gegen Ende des Gesprächs! 

WORK-LIFE-BALANCE

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DAS SAGT DIE WISSENSCHAFT:
Katharina Köhler stellt in ihrer wissenschaftlichen Arbeit "Sozialkapital und Work-Life-Balance" die Ergebnisse ihrer Studien vor.

ERKENNTNIS:
Der stärkste Zusammenhang zeigte sich zwischen Work-Life-Balance und zeitlichen Arbeitsanforderungen.

Menschen in Teilzeit bspw. hatten eine höhere Work-Life-Balance.

WARUM IST DAS WICHTIG?
Laut Katharina Köhler in "Sozialkapital und Work-Life-Balance" neigen Menschen mit einer hohen Work-Life-Balance zu deutlich:

- weniger depressiven Verstimmungen
- höheren Arbeitsqualitäten
- besserem körperlichen Gesundheitszustand